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FKK und mopsfidel
Ein Schapendoesspaziergang in der Pfalz

Vielen Elmshagenbesuchern ist es bekannt, das buntgemischte Rudel von Judith und Piet Kluck. Sie fallen auf unter den vielen Schapendoes und das nur positiv. 7 auf einen Streich, natürlich die Schapendoeshündin Luna, aber auch Grischan, der Briardmix, Rapunzel und Momo, 2 Shih Tzu, E-la, eine Tibetterrier Dame und seit kurzem Nepomuk und Mogli, zwei Möpse! Gibt’s nicht? Gibt’s wohl, zwei echte Sportmöpse, die jedes Vorurteil über den Haufen werfen.
Diesen bunten Haufen muss man mögen und Judith und Piet sowieso. Kennen gelernt haben wir sie in Elmshagen, bei vielen Spaziergängen wieder gesehen, gemeinsame Wurzeln in Aachen entdeckt und alle, und dazu gehören noch 7 Katzen, am Rande des Schwäbischen Walds besucht. Was liegt näher, als das diese weitgereisten Tierverrückten einen Schapendoesspazirgang im hintersten Pfälzer Wald organisieren.
15 Mopsfans folgten dem Ruf sogar über 400 km weit und brachten noch 11 Schapendoes mit, um dann mit 18 mopsfidelen Hunden bergauf und bergab zum „Stillen Tal“ den Pfälzer Wald zu erkunden.
Viele bekannte Hunde, Crümel, Brösel, Urmel, Felipe, Gaius, Paul, Wuschel und Indy, aber auch mit Julchen und Rosina für einige neue Hunde und die dazu gehörigen Menschen galt es zu begrüßen und kennen zu lernen. Einer war aber kaum wieder zu erkennen und wurde bestaunt. Paul hatte sich frei gemacht und trug außer einem leuchten roten Geschirr nichts! Zwar kaum noch als Schapendoes auszumachen, aber durchaus ansehnlich. So ganz ohne bekam er keinen Schweißausbruch bei seinen wilden Verfolgungsjagden mit Rosina.
Die Orientierung war schnell verloren und die Tobepaare hatten sich schnell gefunden und bei den Menschen ging das Geschnatter los. Bei der ersten Verpflegungsrast zeigten sich alle Hunde erst einmal sehr geduldig, als der Pfälzer Saumagen und die Bratwürste etwas länger auf sich warten ließen.
Ausgeruht ging es auf die zweite Etappe und bei den wenigen Kontakten mit einsamen Wanderern zeigten alle langhaarigen Vierbeiner und die Möpse was sie gelernt haben und wie man sich Fremden gegenüber verhält. Wir hinterließen nur freundliche Gesichter, offensichtlich erfreut über ihren ersten Schapendoeskontakt.
Bei der zweiten Rast wurde es bei Vanilleeis, Erdbeeren mit grünem Pfeffer und Pernot etwas exotischer bei der Verpflegung. Bei den Rüden, vor allem bei Gaius waren die Bedürfnisse, die Urmel auslöste etwas profaner.
Obwohl wir am Ende fast 7 Stunden unterwegs waren, gab es bei den Hunden keine Konditionsprobleme und der Auftritt der Sportmöpse könnte dazu führen, dass der Trend zum Zweitmops einreißen könnte.
Ob der mopsfidele Paul mit seinem FKK-Auftritt viele Nachahmer findet bleibt abzuwarten.

Bei der Rückfahrt zeigte dann das Mopsrudel noch einmal seine Gastfreundschaft und ließen Gaius und Felipe noch mit auf ihre Ladefläche. Andrea hatte es im Führerhaus bei Judith und Piet ein wenig bequemer.
Wir bedanken uns für den schönen Sonntag und freuen uns auf das nächste Treffen.

Martina, Wolfgang und Miro